20.10.1874, Danbury - 19.5.1954, New York
"Es kann nichts Exklusives an substantieller Kunst geben. Sie kommt direkt aus dem Herzen der Lebenserfahrung und dem Denken über das Leben und das lebendige Leben."
Charles E. Ives
Im Zentrum von Charles Ives’s Klavierwerken stehen seine Klaviersonaten. Berühmt ist vor allem seine Sonate Nr. 2 „„Concord, Mass. 1840-1860“) aus den Jahren 1916-1919. Aber auch seine monumentale 1. Sonate (1915-1916) und die exzentrische „Three-Page Sonata“ (1910-1911) sind ausserordentliche Solowerke für Klavier. In der Klavierkammermusik repräsentieren vier Violinsonaten, drei Stücke für Klavierquintett und vor allem das Klaviertrio (1909/1910, rev. 1915) Ives’ kompromissloses musikalisches Denken. Zahlreiche weitere kleinere Klavierwerke zeugen von seinem lebenslangen kreativen Erforschen des Klaviers.
Hier geht es zu den PIANOVERSAL Hörtipps mit Klaviermusik von Charles E. Ives
PIANOVERSAL Hörtipps: Charles E. Ives
"Aber vielleicht war die Musik nicht dazu bestimmt, die neugierige Bestimmtheit des Menschen zu befriedigen. Vielleicht ist es besser zu hoffen, dass Musik immer eine transzendente Sprache im extravagantesten Sinne sein kann."
Charles E. Ives
Piano Sonata No.2, "Concord, Mass., 1840-1860" (1916-1919)
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Stephen Drury, Klavier; Jessi Rosinski, Flöte
Three-Page Sonata (1910-1911, rev. ca. 1925-1926)
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Steffen Schleiermacher, Klavier
Study No.22 (1909)
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Donald Berman, piano
Three Quarter-Tone Pieces for 2 pianos (1923-1924)
No.1 Largo: youtube_ives_quartertonepieces_1
No. 2 Allegro: youtube_quartertonepieces_2
No.3: Chorale: youtube_ives_quartertone_pieces_3
Alexei Lubimov & Pierre-Laurent Aimar, Klavier
Ives plays Ives - The complete recordings of Charles Ives at the piano
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Ein aussergewöhnliches Tondukmente m it allen von Ives selber aufgenommen Eigenkompistionen !
Album herausgegeben von "Anthology of Records, Inc." (2006)
Trio for violin, piano, and violoncello (1904/1911)
1. Moderato:
Ivestrio1.mp3
2. Presto (TSIAJ): Ivestrio_2.mp3
3. Moderato con moto:
Ivestrio_3a.mp3
Trio Animæ: Tomas Dratva, piano; Jean-Christophe Gawrysiak, violin; Dieter Hilpert, violoncello
Recording: Bulle, Switzerland, 1997
Diese Aufnahme erschien 1997 beim Label Cascavelle und ist vergriffen.
„Majority“ (1921)
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Robert Gardner, Bariton; Eric Trudel, Klavier
„Songs my daughter taught me“
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Mary Phillips, Mezzo-soprano. J.J. Penna, Piano
Viele weitere Informationen sind auf der Website der Charles Ives Society zu finden:
http://www.charlesives.org/
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Charles E. Ives: composer of the week Nr. 23 / September 2018